Nachdem in der Überarbeitung des Siegerprojektes die wesentlichen Fragen zur Nutzung des Kirchengebäudes, zur Anpassung der Zeilenbauten mit Wohnungen und zur Finanzierbarkeit geklärt werden konnten, steht fest: Das Bauvorhaben ist unter den neuen Bedingungen finanzierbar.
In der Infoveranstaltung nutzte die Gemeindeleitung die Gelegenheit, über die bisherigen Fortschritte, die nächsten Schritte und den weiteren Verlauf des Projekts zu informieren. Der Entscheidungsbaum für das weitere Vorgehen wurde erneut erläutert.
Eine Option ist «nüt» zu tun. Das bedeutet, dass Themen wie die Erneuerung der Heizung, die Investition in einen neuen Lift und die Dachsanierung des Nebengebäudes unweigerlich auf uns zukommen werden. Zudem läuft die Bewilligung für den Pavillon, in dem das "Kafi Feld" untergebracht ist, aus.
Plan A sieht eine Sanierung und Erweiterung des Kirchengebäudes vor. Auf dem restlichen Areal sollen Wohnungen entstehen, die die Finanzierung des kirchlichen Teils mittragen und gleichzeitig die Zonenanforderungen erfüllen. In dieser Variante könnte auch das "Kafi Feld" bestehen bleiben.
Plan B wäre der Verkauf des Grundstücks, um ein für die Kirche geeignetes und günstigeres Grundstück zu erwerben. Weitere Pläne, wie z.B. Teilverkäufe, wären ebenfalls denkbar, allerdings verbunden mit einem Verlust an Autonomie und einer Verkleinerung.
Im Kontext der FEG Wetzikon ist die Gemeindeleitung der Meinung, dass Plan A am besten mit der Vision der Gemeinde – «Geliebt von Gott, leben wir Gemeinde so, dass Gottes Liebe durch uns andere Menschen erreicht» – in Einklang steht. Der Fokus auf Arbeit, Wohnen und Begegnungen im Hof ist entscheidend, um Menschen eine Begegnung mit Gott zu ermöglichen.
Auch die finanziellen Anforderungen wurden bis zur nächsten Mitgliederversammlung am 20. März 2024 klar formuliert. Es ist wichtig, die benötigten Eigenmittel von 4 Millionen Franken zu erreichen, mit dem Etappenziel von 3 Millionen Franken für die Mitgliederversammlung am 20. März 2024.
Das Bauprojekt «florieren im feld» bietet eine grosse Chance, die Kirche zukunftsfähig zu machen und Menschen eine Begegnung mit Gott zu ermöglichen. Mit Vertrauen und gemeinsamer Anstrengung kann die Vision realisiert werden.