FAQs

Es handelt sich um die Sanierung sowie einen Aus- und leichten Umbau des bestehenden Kirchengebäudes, mit dem Ziel, zukünftig alle kirchlichen Aktivitäten in diesem Gebäude unterzubringen. Auch die Büros werden integriert. Darüber hinaus wird das bestehende Nebengebäude abgerissen. An dessen Stelle entstehen einerseits eine Tiefgarage und andererseits drei mehr oder weniger identische Zeilenbauten mit insgesamt rund 40 Wohnungen. Der bestehende Innenhof bleibt erhalten, ebenso das derzeitige Kafi Feld im eigenen Pavillon.
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Wie das erweiterte und umgebaute Hauptgebäude sowie die Zeilenbauten aussehen werden, wurde durch das Siegerprojekt festgelegt. Dabei ist dies jedoch noch als Zwischenstand zu betrachten, der durch das Vorprojekt finalisiert wird.

Was die Gebäude und Infrastruktur auf unserem Gelände betrifft, haben wir weit mehr Platz als «nur» für die Räume, die wir für die Kernanlässe des Gemeindelebens brauchen. Das Grundstück neben dem Hauptgebäude wurde gekauft und dort das Nebengebäude gebaut mit der Absicht, einen Gottesdienstsaal mit über 1000 Plätzen im ersten Obergeschoss einzurichten. Das ist aus heutiger Sicht gemeindebaulich nicht mehr sinnvoll und als Gemeinde können wir mit dem bestehenden Saal sehr gut weiterwachsen. Das ungenutzte Potenzial möchten wir nutzen, um mit einem zusätzlichen Angebot das FEG Feld zum Florieren zu bringen und zugleich die Ertragssituation unserer Gemeinde zu verbessern.
Seit mehreren Jahren wurde auf grössere Investitionen in die Liegenschaften verzichtet. Die steigenden Unterhaltskosten, die uns langsam über den Kopf wachsen, lassen die finanziellen Reserven kontinuierlich schmelzen. Wenn diese Entwicklung unverändert weiterginge, müssten wir in einigen Jahren die kirchlichen Tätigkeiten einschränken, um den Unterhalt der Liegenschaft bestreiten zu können.
Aus diesen Gründen entschied die Mitgliederversammlung am 27. Oktober 2021 mit der Gutheissung eines Planungskredites die Ausarbeitung eines Projektes, welches eine bessere Ausnutzung vorsieht.

Ja. Die Absichten der FEG Wetzikon und die Ausgangslage im Kontext des Quartiers Feld machen das Projekt jedoch einzigartig, sodass kein bestehendes Projekt als Ganzes kopiert werden wird.

Hier aber einige Beispiele:
- Prisma Rapperswil
- FEG Winterthur
- Kirche Neuhof Pfäffikon

Es soll ein belebter Ort werden, welcher auch Raum für Rückzug bietet. Verschiedene Nutzungen mit Alltagsbezug und Mehrwert für das Quartier und die Stadt sind geplant. Der Neubau wird damit ein ganzheitliches Leben am Ort fördern und Nutzungen in den Bereichen Wohnen & Arbeit, Bildung sowie Kirche beherbergen, die verschiedenste Menschen ansprechen.

Bis Ende November 2022 wurde der Studienauftrag abgeschlossen, aus dem ein Siegerprojekt hervorging. Auf Basis dieses Projekts wurden die Kostenerneut geprüft und der Mitgliederversammlung am 20. März sowie am 25. September2024 der Antrag zur Bauumsetzung mit einem Gesamtvolumen von 28 Millionen Franken vorgelegt. Zwei Mitgliederversammlungen zum Bauprojekt fanden statt, dafür den Start 3 Millionen Franken an Eigenmitteln (Spenden und Darlehen) gesammelt werden mussten.

Aktuell sieht die Roadmap wie folgt aus:

• Januar 2025: Start des Vorprojekts
• Oktober 2025: Genehmigung des Vorprojekts
• April 2026: Rechtskräftige Bewilligung
• August 2026: Genehmigung des Bauprojekts
• Januar 2028: Baubeginn

Diese Angaben sind noch recht vage. Sobald das Vorprojekt startet, werden wir genauere Daten erhalten und die Zeitplanung entsprechend aktualisieren.

Das ist noch offen. Dies und die Reihenfolge der Bauetappen (zuerst der Neubau und danach die Sanierung und Erweiterung des Hauptgebäudes oder umgekehrt) gibt uns dann die Anhaltspunkte für allfällige Provisorien. Auf alle Fälle werden wir achtgeben, dass das Pflegen der Gemeinschaft, das Feiern der Gottesdienste und der Betrieb des Kafi Feld möglichst ungestört bestehen bleiben können.

Hanspeter Fässler aus der Gemeindeleitung.

Über folgende Mailadresse kann er erreicht werden..

Wir schätzen das Investitionsvolumen auf rund CHF 26 Millionen (CHF 21 Millionen Hypothek + CHF 1 Million Darlehen FEG Schweiz + CHF 4 Millionen Eigenmittel). Je weiter die Planung fortgeschritten ist, umso genauer werden die Kosten beziffert werden können.

Der Gebäudeunterhalt soll aus den Mieteinnahmen finanziert werden. Ideal wäre es, wenn die Liegenschaften so viel Geld abwerfen würden, dass damit der kirchliche Teil finanziert werden kann.

Nein, finanzieller Gewinn ist nicht unser Ziel. Die Mittel der Kirche (FEG Wetzikon) sollen jedoch so investiert werden, dass ein wirtschaftlich, ökologisch und sozial nachhaltiger Gemeindeaufbau auch in Zukunft möglich ist.

Politische Umwälzungen, die Corona-Pandemie und Kriege haben Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Finanzmärkte. Dies kann Gefühle der Verunsicherung oder Angst vor der Zukunft hervorrufen. Wann ist also der richtige Zeitpunkt, um eine Gemeinde zu bauen? Martin Luther wird die Aussage zugeschrieben: „Und wenn auch morgen die Welt untergehen sollte, werden wir doch heute einen Apfelbaum pflanzen.“

Als FEG Wetzikon rechnen wir sowohl bei jedem Einzelnen als auch beim Bau der Gemeinde und des Bauprojekts mit dem Wirken Gottes und des Heiligen Geistes. Unser Planen und Handeln als Gemeinde soll von Glaubensschritten im Vertrauen auf Gottes Möglichkeiten geprägt sein. Letztlich halten wir als Gemeinde die Spannung zwischen Gottes souveränem Wirken und der Notwendigkeit menschlichen Handelns bewusst aus. In diesem Zusammenhang könnte die Aussage von Corrie ten Boom hilfreich sein: „Mut ist Angst, die gebetet hat.“

Diversität in der Mieterschaft ist ein zentrales Anliegen. Familien, Alleinstehende, Alt wie Jung und verschiedene Nationalitäten werden hier wohnen. Geteilte Räume und Aussenbereiche erweitern die privaten Wohnflächen und stärken die Gemeinschaft. Die privaten Wohnflächen werden tendenziell kleiner gehalten und intelligent mit je eigenem Bad und Küche ausgestattet. Voraussichtlich werden ca. 80-100 Menschen hier wohnen können.

Nein. Aber wir sind bereits jetzt «im Immobilienbereich tätig», vermieten einen Teil unserer Räume permanent und zeitlich beschränkt und betreiben und unterhalten mit unseren Spenden Gelände und Räume. Als Kirche wollen wir den vorhandenen Raum auf unserem Grundstück nutzen, damit Menschen letztlich Gott begegnen und für sie Kirche mehr wird als ein Gebäude. Dies bedingt eine angepasste Organisationsform der FEG mit einer für die Immobilienverwaltung zuständigen Sparte.